Author:tina
Vor diesem Shooting war ich sowas von aufgeregt! Es kamen für mich so viele Ereignisse zusammen, die für eine ordentliche Ladung Nervosität gesorgt haben:
1. Ein Shooting unter Corona-Bedingungen
2. Eine Homestory-Shooting in einer Wohnung, von der ich nicht wusste, wie die Räumlichkeiten und Lichtverhältnisse sind
3. Wird die Chemie stimmen, denn die Eltern von Lina und ich haben uns an diesem Tag das erste Mal persönlich kennengelernt
4. Das erste Shooting mit der neuen Kamera…hoffentlich vermassel ich es nicht…
Sich im Vorfeld über viele Dinge verrückt zu machen ist typisch für mich.
Es stellte sich heraus, dass sich keiner der Gründe für meine Nervosität bewahrheitet hat.
Wir hatten alle sofort einen Draht zueinander, was wichtig für den Ablauf eines Shootings ist. Die kleine Maus war zwar ein wenig unruhig, weil sie natürlich auch gemerkt hat, dass an diesem Tag etwas vonstatten ging, aber sie hat alles sowas von toll mitgemacht! Ich war von der hellen Wohnung mit bodentiefen Fenstern mehr als begeistert und die Einrichtung passte wie die Faust aufs Auge zu Silke und Thomas. Alles in ruhigen Erdtönen, viele Pflanzen und Holzelemente. Das alles strahlte so viel Wärme und Ruhe aus, dass meine Aufregung gar kein Thema mehr war.
Als Sahnehäubchen gab es da noch Beja, die Hündin der Familie. Ein so wunderschönes und liebes Tier, das das Familienbild einfach komplettierte.
Es war einfach ein tolles Shooting und hat super viel Spaß gemacht. Die Reaktion, als ich die Fotos übergeben habe, werde ich nie vergessen. Es hat mich einfach umgehauen, dieses Gefühl, anderen Menschen eine Freude gemacht zu haben!
Und zu guter Letzt: es war das erste Shooting mit meiner neuen Kamera, die ich seitdem nicht mehr hergeben möchte!